Das Wunder in Dänemark
Hier handelt es sich um die Juden in Kopenhagen. Ein wichtiges Ereignis in der Gesichte ist die Rettungsaktion von 1943.
Die erste Juden wurden bereits in den 17. Jahrhundert von König Christian IV nach Dänemark eingeladen. Es dauerte aber viele Jahre, bevor die Juden die gleichen Bedingungen als dänische Bürgern bekammen. Unter anderem konnten Juden in Zünften nicht aufgenommen werden, und erst mit dem Grundgesetz von 1849 wurde es Juden erlaubt ihre eigene Religion auszuüben.
Die Synagoge in Kopenhagen ist nicht direkt an der Straßen geliegen, um diskreter zu erscheinen. Heute sind die Dänischen Juden aber in der Gesellschaft voll integriert. Dänemark zählt mehrere großen Persönlichkeiten von Jüdischer Herkuft, wie z.B. Niels Bohr, Victor Borge und Arne Jacobsen.
Wobei sie früher eher fremdenfeindlich waren, haben die Dänen während des Zweiten Weltkrieges zusammengestanden, und es war die dänische Wieder-standsbewegung, die im Herbst von 1943 die Rettungsaktion geleitet hat. Da gelang es fast 7000 dänischen Juden das Land zu verlassen und nach Schweden zu fliehen, und damit ein Schicksal in den Konzentrationslagern zu vermeiden.
Um mehr über die Judengeschichte zu erfahren, besuchen wir das Dänisches Wiederstandsmuseum. Nachher geht es weiter zum Jüdischen Museum, das sich im alten Boothaus von Christian IV befindet. Daniel Libeskind hat das Museum mit dänisches Eichholz und Schwedischer Birke eingerichtet, um die Dänischen Fischerboote, die über den Sund die Juden in die Freiheit in Schweden gesegelt hat zu repräsentieren.
Wir hören auch die Legende von dem König und dem Judenstern.